Im Rahmen des Feldversuchs Echsenbach waren die Bewohner_innen von 24 Haushalten einer Einfamilienhaussiedlung in der „e5-Gemeinde“ Echsenbach im Bezirk Zwettl von Anfang November 2018 bis Ende März 2019 mit 24 E-Autos unterwegs. ©Renate Voillarmet-Winkler
Niederösterreich ist in Sachen Klimaschutz und Energiewende schon lange aktiv. Das Land ist heute in Sachen Windstrom, Photovoltaik oder beim Ausstieg aus dem Heizen mit Öl ein Vorbild für andere Regionen – ein Ergebnis konsequenter Arbeit. Nach solchen Erfolgen will das Land den eingeschlagenen Weg der Energiewende entschlossen fortsetzen. Ein grundlegender Schritt auf diesem Weg war 2019 der Beschluss des Klima- und Energiefahrplans im NÖ Landtag. Dieser stellt die Weichen für eine saubere, erneuerbare und nachhaltige Energiezukunft und soll mit ambitionierten, aber umsetzbaren Zielen wie etwa der Reduktion von Treibhausgas-Emissionen um 36% oder der Schaffung 10.000 neuer Jobs durch „grüne Technologien“ Gemeinden, Wirtschaft und Menschen
Orientierung geben.
Richtungsweisende Schritte waren bisher:
- Verbot von Ölheizungen im Neubau und das Aus für das letzte Kohlekraftwerk in NÖ 2019
- Weiterentwicklung der E-Mobilität, wie etwa der Feldversuch Echsenbach oder eine E-Mobilitätsumfrage zeigen
- verstärktes Setzen auf Photovoltaik, wie man anhand des äußerst erfolgreichen Projekts Sonnenkraftwerk Niederösterreich sieht
- eine verstärkte Bewusstmachung der Problematik etwa durch die Ausstellung „Klima&Ich“ im Museum Niederösterreich in St. Pölten
Dies sind weitere Themen und Ziele, die das Bemühen Niederösterreichs spiegeln, seinen Beitrag zum Schutz des Klimas zu leisten.