„Ich wäre definitiv bei der nächsten Meisterklasse wieder dabei!“, so Eva Roubal Teilnehmerin der 1. Meisterklasse Baubetrieb im Rahmen der Initiative JEZ des OIAV.

Begeistert von der, unter dem Motto „Die Zukunft der Bauprozesse – digital, lean, agil oder ganz anders?“ stehenden Meisterklasse, zeigen sich weitere sieben Teilnehmer_innen. Sie alle bekamen im Zuge der Lehrveranstaltung Bauprozessplanung an der TU Wien von Prof. DI Dr. Gerald Goger die Chance an diesem Workshopformat des OIAV teilzunehmen und neben dem Studium von dem Know-how und den Erkenntnissen erfahrener Bauingenieure zu profitieren.

Bei einem Kick-Off Meeting Ende März wurden die Erwartungshaltungen von den acht Studierenden und Professor Goger sowie Willi Reismann, Präsident des ÖIAV und Mitgbegründer von JEZ, besprochen. Ein spannender Termin für die Studierenden, da bis dahin keine Details durchgedrungen waren. Die Meisterklasse ist Teil der ÖIAV Zukunftsinitiative „Jugend trifft Erfahrung – Aufbruch in die Zukunft“, wobei bauaktuelle Themen besprochen und in weiterer Folge Handlungsempfehlungen der Jugend an die Führenden in Politik und Wirtschaft ausgesprochen werden sollen.

Eva erklärt weiter: „Bei den monatlichen Treffen führen wir vielschichtige Diskurse, wobei sich sehr bald ein Kernthema herauskristallisiert hat: Die Baubranche braucht dringend einen Kulturwandel, um die Berufe im Bauwesen wieder ansprechender für den Nachwuchs zu gestalten. Ständiger Stress, um jeden Euro streiten zu müssen und eine hohe Verantwortung bei gleichzeitig geringer Wertschätzung, machen das Berufsbild des Bauingenieurs/der Bauingenieurin wenig attraktiv. Im Zuge unserer Abschlussveranstaltung wollen wir konkrete, wissenschaftlich ausgearbeitete Lösungsvorschläge vorstellen. Bis dahin liegt noch ein weiter, aber vor allem enorm lehrreicher und spannender Weg vor uns. Ein herzliches Dankeschön an Professor Goger, Willi Reismann und den ÖIAV, sie alle geben uns eine einzigartige Chance, die Bauwelt zum Besseren zu bewegen. Die Reichweite, mit der wir Persönlichkeiten aus der Bauwirtschaft erreichen, ist enorm.“