+1,7 °C: Gemeinsam Grenzen überwunden im Klima-Aktions-Spiel
Gestern wurde der ÖIAV zur Bühne für ein spannendes, interaktives Klima-Aktions-Spiel, bei dem Teilnehmerinnen aller Altersgruppen in die Rollen von Akteurinnen auf einem simulierten UN-Klimagipfel schlüpften. Mit dem En-ROADS-Simulationsmodell als Grundlage haben wir gemeinsam diskutiert, verhandelt und Maßnahmen gegen die Klima-Krise erarbeitet. Das Ziel: Die globale Erwärmung so weit wie möglich zu begrenzen.
Die Herausforderung war groß, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen: Nach intensiven Debatten und strategischen Entscheidungen haben wir es geschafft, die Erwärmung auf +1,7 °C zu begrenzen – ein beachtlicher Erfolg, der über den bisherigen Durchschnittsergebnissen liegt.
Die Diskussionen waren geprägt von der Vielfalt der vertretenen Interessengruppen: Energieunternehmen, NGOs, Regierungen und viele mehr. Jede Rolle brachte ihre spezifische Perspektive ein, wodurch klar wurde, wie komplex, aber auch lösbar die Herausforderungen der Klimapolitik sind, wenn alle Akteure zusammenarbeiten. Besonders spannend war es zu sehen, wie generationenübergreifende Zusammenarbeit zu kreativen und mutigen Ansätzen führte.
Begleitet wurde das Spiel von den Expert*innen
- Friedhelm Boschert – Mindful Finance Institute
- Alexandra Bolena – Impact-Investments
- Verena Riedler – Steady Steps
- Johanna Kerber – Steady Steps
die nicht nur das Modell erklärten, sondern auch Impulse für realistische Lösungsansätze gaben.
Das Fazit des Abends? Wir haben viel gelernt, gelacht und die komplexen Dynamiken der Klimaverhandlungen hautnah erlebt. Vor allem aber haben wir verstanden: Der Weg zur Klimaneutralität ist steinig, aber machbar – wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen.
Ein großes Dankeschön an alle, die dabei waren, und natürlich an die Organisator*innen, die dieses spannende Erlebnis möglich gemacht haben!
Bis zum nächsten Mal – die nächste Runde wartet!